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Ein Schrank voll nix zum Anziehen

Teil 1:

 

Diesen Spruch habe ich einmal auf einer Postkarte gefunden und an den Kleiderschrank geklebt: "Ein Schrank voll nix zum Anziehen." Er traf einfach so sehr auf mich zu. Ich hatte zwar einen Schrank gefüllt mit unterschiedlichster Kleidung, aber einfach immer das Gefühl eigentlich nichts zum Anziehen zu haben. 

Vielleicht kennst du das Problem auch? Du stehst morgens vor dem Kleiderschrank und hast einfach keine Idee, was du anziehen sollst. "Eigentlich habe ich doch genug im Schrank", habe ich mir oft gesagt, "aber dieser Pullover passt einfach nicht zu der Hose, die ganz oben auf dem Hosenstapel liegt und außerdem hatte ich ihn schon in der letzten Woche an. Heute soll mal etwas anderes her." Seufz. Wie viele solcher Selbstgespräche habe ich schon unter Zeitdruck morgens mit mir geführt?! Im Stress bin ich dann fast an die Decke gegangen, nur um dann irgendetwas anzuziehen, was mir am Sichersten erschien. Immer mit dem Gefühl mal wieder etwas Neues kaufen zu müssen, habe ich dann das Haus verlassen und das obwohl mein ganzer Schrank gefüllt war mit vielen Kleidungsstücken, die ich eigentlich auch gern einmal getragen hätte. Im Laufe der Zeit, in der ich mich bewusst mit diesem Problem befasst habe, konnte ich ein paar praktische Tipps sammeln, die mir die Entscheidung heute sehr viel leichter machen. In dieser kleinen Blogreihe möchte  ich ein paar dieser Tipps mit dir teilen. Sie haben mir geholfen. Vielleicht sind sie auch für dich ein Anstoß dich mit deinem Kleiderschrank zu versöhnen.

Ich selbst stehe heute nur noch selten morgens vor meinem Schrank und habe keine Idee, was ich anziehen möchte. Ich bin inzwischen begeistert von Mode und habe einfach Freude an dem, was sich in meinem Kleiderschrank tummelt. Wie ich dazu gekommen bin, möchte ich dir in den nächsten Beiträgen berichten. 

 

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